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Update: Was ist Denken? - 18.07.2025
Stand: 07.09.2025

Denken ist eine Eigenschaft — vielleicht unsere wichtigste — unseres Bewusstseins. Es bedeutet, dass wir Dinge in unserem Kopf erleben und verstehen. Denken hilft uns, Fragen zu stellen, Antworten zu finden und die Welt um uns herum zu begreifen. Jeder Mensch denkt – doch viele wissen nicht, wie sie denken. Wer versteht, wie das Denken funktioniert, kann bewusster leben, sich selbst besser erkennen und klarer mit anderen umgehen. Denken ist keine Pflicht, sondern eine Möglichkeit.

1. Wie denken wir?

Denken beginnt oft damit, dass wir Informationen aufnehmen. Wir merken uns Dinge, die wir gesehen, gehört oder erlebt haben. Diese Informationen speichern wir in unserem Gedächtnis ab. Dann überlegen wir, was diese Informationen bedeuten könnten. Wir versuchen, Verbindungen herzustellen und die Welt zu ordnen. Manchmal vergleichen wir verschiedene Gedanken miteinander, um besser zu verstehen und zu entscheiden, was richtig oder wichtig sein könnte.

2. Denken ist mehr als nur Informationen speichern

Denken ist nicht nur ein Sammeln von Fakten. Es ist ein aktiver Prozess, bei dem wir auch Fragen stellen, Vermutungen anstellen und Probleme lösen. Wenn wir denken, können wir uns vorstellen, wie etwas sein könnte, auch wenn wir es noch nicht erlebt haben. So planen wir zum Beispiel unsere Handlungen oder überlegen, welche Folgen eine Entscheidung haben könnte.

3. Warum ist Denken wichtig?

Unser Denken ermöglicht es uns, die Welt besser zu verstehen und sinnvoll zu handeln. Ohne Denken könnten wir nicht lernen, nicht planen und nicht miteinander sprechen. Durch das Denken können wir auch unsere Gefühle und Erfahrungen einordnen und verstehen, was mit uns passiert.

4. Verschiedene Arten des Denkens

Es gibt viele Arten, wie wir denken können:

  • Logisches Denken: Wir folgen Regeln und versuchen, klar und richtig zu schließen.
  • Kreatives Denken: Wir finden neue Ideen und Lösungen, die vorher niemand hatte.
  • Kritisches Denken: Wir hinterfragen Informationen und prüfen, ob sie stimmen.
  • Gefühlsbetontes Denken: Unsere Gefühle beeinflussen, wie wir über Dinge nachdenken.

5. Wie können wir besser denken?

Besseres Denken bedeutet, bewusster mit unseren Gedanken umzugehen. Hier ein paar Hinweise:

  • Fragen stellen: Warum glaube ich das? Gibt es auch andere Sichtweisen?
  • Nachdenken üben: Nimm dir Zeit, bevor du entscheidest oder etwas glaubst.
  • Offen bleiben: Hör dir auch andere Meinungen an und versuche, sie zu verstehen.
  • Informationen prüfen: Überlege, ob eine Quelle vertrauenswürdig ist.

6. Denken und Irrtümer

Manchmal täuschen wir uns selbst, weil unser Denken Fehler machen kann. Zum Beispiel:

  • Wir glauben lieber das, was wir schon kennen (Bestätigungsfehler).
  • Wir überschätzen, wie oft etwas passiert, weil wir es oft hören (Verfügbarkeitsfehler).
  • Unsere erste Meinung beeinflusst unsere weiteren Gedanken (Ankereffekt).

Diese Fehler zu erkennen hilft uns, klarer zu denken.

7. Denken verbindet uns

Denken ist auch die Grundlage für Sprache und Kommunikation. Durch das Denken können wir uns austauschen, Meinungen teilen und gemeinsam Probleme lösen.

Fazit:

Denken ist ein spannender, vielfältiger Prozess, der uns hilft, die Welt zu verstehen, Entscheidungen zu treffen und mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Wenn wir unser Denken bewusst nutzen, können wir klüger, offener und klarer leben.