Teil 1: Instinkt und Autarkie
Von Geburt an besitzt der Mensch Instinkte und ein Grundbewusstsein, das ihm ermöglicht, ohne vorheriges Lernen zu überleben. Diese Fähigkeiten sind angeboren und treten in Notlagen automatisch in Kraft.
Schon Säuglinge verfügen über Reflexe wie Saugen, Greifen und Schreien, die ihnen unmittelbares Überleben sichern. Später entwickelt sich ein instinktives Wissen über Nahrung, Schutz und soziale Nähe, ohne dass jemand dies aktiv lehren muss.
Jeder Mensch hat die Fähigkeit, seine Umgebung wahrzunehmen, Gefahren zu erkennen und angemessen zu reagieren. Dazu gehören die fünf bekannten Sinne, aber auch ein Grundbewusstsein, das auf Erfahrungen aufbaut, selbst wenn diese minimal sind.
Im weiteren Verlauf des Lebens wird dieser Instinkt oft durch Gesellschaft, Regeln und erlernte Gewohnheiten überlagert. Die natürlichen Fähigkeiten bleiben jedoch latent vorhanden und können im Notfall wieder aktiviert werden.
Die Fähigkeit zur Autarkie ist dabei entscheidend. Sie bedeutet, dass der Mensch in der Lage ist, eigenständig Nahrung, Wasser, Schutz und Sicherheit zu organisieren, ohne auf fremde Systeme angewiesen zu sein.
Autarkie schützt vor Manipulation und künstlich erzeugten Notlagen. Wer diese Fähigkeiten kennt und trainiert, erkennt frühzeitig, ob eine Bedrohung real oder künstlich vermittelt wird.
Instinktives Handeln kombiniert mit selbstständiger Beobachtung und Überprüfung der Umwelt reduziert Konflikte und Fehlentscheidungen. Der Mensch reagiert nicht automatisch auf Panikmeldungen, sondern auf echte Bedrohungen.
Die Neue Germanische Heilkunde beschreibt, wie Konflikte entstehen und wie sie instinktiv im Körper verarbeitet werden. Kenntnis dieser Zusammenhänge ermöglicht es, Konflikte früh zu erkennen und zu vermeiden.
Ein Mensch, der seine Instinkte versteht und seine Autarkie stärkt, bleibt handlungsfähig, unabhängig von äußeren Manipulationen. Dies sichert nicht nur das Überleben, sondern auch die Möglichkeit, bewusst und selbstbestimmt zu leben.
„Die natürlichen Fähigkeiten des Menschen sind seine erste Verteidigung gegen künstliche Bedrohungen und Panik.“
– Rüdiger Stolpe, 2025
Teil 1 legt damit die Grundlage: Instinkt und Autarkie sind nicht optional, sondern die Basis, auf der alle weiteren Fähigkeiten und Erkenntnisse aufbauen.