Update: Instinkt und Autarkie (3) - 21.09.2025

Teil 3: Instinkt und Autarkie

Symbolbild Instinkt und Autarkie (3) Der Mensch besitzt neben den klassischen Sinnen ein Grundbewusstsein, das unabhängig von äußeren Einflüssen existiert. Dieses Bewusstseinsgefühl ermöglicht es, trotz fehlender Informationen über die Umwelt und eigene Körperfunktionen, überlebenswichtige Entscheidungen zu treffen.

Schlaf, Gänsehaut, Angst, Ekel oder Schaudern sind Signale des Körpers, die instinktiv auf Gefahren reagieren. Sie zeigen, dass der Mensch jederzeit auf Veränderungen in der Umgebung vorbereitet ist und automatisch reagiert, bevor er bewusst darüber nachdenkt.

Instinktives Wissen über Nahrung, Wasser, sichere Orte und soziale Nähe ist angeboren. Selbst ohne Anleitung oder Vorerfahrung erkennt ein Mensch, was essbar ist, wie er sich schützt und wie er auf Bedrohungen reagiert.

Diese natürlichen Reflexe bilden die Basis für Autarkie. Wer sie kennt und nutzt, kann unabhängig von gesellschaftlichen Vorgaben überleben und Konflikte vermeiden.

Ein wichtiger Aspekt ist die Wahrnehmung von Entfernungen und Objekten. Schon die Fähigkeit, Abstände korrekt einzuschätzen, ermöglicht sichere Navigation und Schutz vor Gefahren.

Viele innere Prozesse bleiben dem Menschen verborgen, wie Blutkreislauf oder Verdauung. Dennoch wirken sie automatisch und sichern das Überleben. Instinkt und Grundbewusstsein kompensieren dieses fehlende Wissen.

Wer sich seiner Instinkte bewusst wird, erkennt die natürlichen Abläufe des Körpers und kann darauf achten, im Einklang mit ihm zu handeln. Dies reduziert Risiken, Fehlentscheidungen und Abhängigkeit von äußeren Systemen.

Die Neue Germanische Heilkunde zeigt, wie Konflikte im Körper entstehen und verarbeitet werden. Verständnis dieser Mechanismen ermöglicht es, auf instinktive Reaktionen zu achten und diese gezielt für Konfliktvermeidung zu nutzen.

Autarkie und Instinkt bilden zusammen ein System der Selbstbestimmung. Wer diese Fähigkeiten entwickelt, bleibt handlungsfähig, unabhängig von Manipulationen, gesellschaftlichen Zwängen oder äußeren Bedrohungen.

„Instinkt ist die Grundlage, Autarkie die Umsetzung – nur wer beides verbindet, lebt frei und selbstbestimmt.“
– Rüdiger Stolpe, 2025

Teil 3 vertieft das Verständnis des menschlichen Bewusstseins, seiner Reflexe und instinktiven Handlungen und zeigt, wie diese Fähigkeiten ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen.