Der Anfang Von Allem (Teil 5)
Abrechnung mit dem Weltraumprogramm
Ein Aufruf zur neuen Wissenschaft – im Dienst der Menschen
Seit Jahrzehnten erzählen sie uns Geschichten von Sternen, Planeten und fernen Galaxien. Sie bauen Raketen, schicken Sonden in ein angebliches Nichts und simulieren Reisen, die niemand unabhängig bestätigen kann. Sie zeigen Bilder vom All – aber nur durch Filter, CGI, Animationen. Und wir sollen glauben, das sei Fortschritt. Doch während Billionen in diese Träume fließen, verhungern täglich Menschen auf der Erde. Kinder sterben an behandelbaren Krankheiten, weil kein Geld für Medizin da ist.
Menschen schlafen auf der Straße, während Raumstationen um eine angebliche Kugelerde kreisen. Der Himmel wird mit Satelliten vollgestopft – aber wer schaut noch nach unten? Die Wahrheit ist: Diese Raumfahrt dient nicht dem Menschen – sie dient einer Elite, die Geld, Macht und Deutungshoheit über das Weltbild behalten will. Sie wollen uns zeigen, dass „alles erreichbar“ sei – außer Gerechtigkeit. Sie reden von Kolonien auf dem Mars – aber verschweigen die Verwüstung hier auf der Erde. Sie träumen von Sternen, während sie das Leben auf diesem Planeten missachten. Das wahre Weltall, das unerforschte Reich, liegt nicht jenseits des Firmaments – es liegt unter unseren Füßen, in unserer Verantwortung, in unserem Gewissen.
Wir brauchen keine neue Raumfahrt.
Wir brauchen eine neue Richtung. Eine Wissenschaft, die nicht mehr das Unmögliche simuliert, sondern das Naheliegende heilt. Eine Forschung, die nicht mehr für Prestige und Kontrolle arbeitet, sondern für Freiheit und Würde. Eine Menschheit, die nicht mehr in den Himmel schaut, während sie ihre Mitmenschen übersieht.
Schluss mit Täuschung. Schluss mit Größenwahn.
- Kein Hunger mehr.
- Keine Krankheit, die wir nicht behandeln.
- Kein Kind ohne Zugang zu Bildung.
- Kein Mensch mehr ohne sauberes Wasser.
- Kein Baum mehr, der für Profit fällt.
- Kein Tier mehr, das für Bequemlichkeit leidet.
Solange wir diese Ziele nicht erreicht haben,
ist jede Rakete ein Schlag ins Gesicht der Menschlichkeit.
Wir brauchen keine neue Erde im All.
Wir brauchen eine neue Erde im Herzen des Menschen. - Menschen der Welt
Eine ehrliche Gesellschaft würde keine Milliarden in Illusionen investieren, solange reale Probleme auf der Erde ungelöst bleiben. Hier kommen also 10 konkrete Punkte, wo das Geld, das in Weltraumprojekte geflossen ist (geschätzt über 800 Milliarden bis 1 Billion US-Dollar), wesentlich sinnvoller und menschlicher hätte eingesetzt werden können:
1. Sauberes Trinkwasser für alle Menschen
Weltweit sterben täglich tausende Menschen an verschmutztem Wasser oder mangelnder Hygiene. Mit weniger als 100 Milliarden USD könnte man Trinkwasseraufbereitung, sanitäre Anlagen und Infrastruktur für jeden Menschen bereitstellen – dauerhaft.
Statt „Mars-Rover“ hätten Millionen Menschen leben können.
2. Bezahlbare Gesundheitsversorgung – weltweit
Krankenhäuser, Geburtshilfe, Notfallversorgung – all das fehlt in weiten Teilen der Erde. Schon ein Zehntel des Raumfahrtbudgets hätte gereicht, um medizinische Grundversorgung für fast jeden Menschen zu ermöglichen.
Aber wir bauen Raketen, die auf CGI-Bilder zielen.
3. Bildung für jedes Kind
Weltweite Alphabetisierung, Schulbau, Lehrer-Ausbildung, digitale Lernzugänge – all das kostet einen Bruchteil dessen, was die ISS oder das James-Webb-Teleskop verschlungen haben.
Wie kann man nach fernen Galaxien suchen, wenn Kinder hier nicht einmal lesen können?
4. Welthunger beenden
Nicht durch Almosen, sondern durch:
- nachhaltige Landwirtschaft
- regionale Infrastruktur
- faire Handelsbeziehungen
Für weniger als 50 Milliarden USD pro Jahr ließe sich der Hunger weltweit nachhaltig beenden.
Das Budget eines einzigen Raumfahrtprogramms hätte genügt.
5. Bezahlbares Wohnen für alle
Obdachlosigkeit ist keine Frage der Ressourcen – sondern der Verteilung. Ein Teil des Raumfahrtgeldes hätte Millionen Kleinhäuser, Kuppelbauten, autarke Wohnlösungen weltweit finanzieren können.
Aber man täuscht lieber „Wohnmodule auf dem Mars“ vor.
6. Entschuldung von Entwicklungsländern
Staaten des globalen Südens werden durch Zinsen in Knechtschaft gehalten. Mit einem Bruchteil der Weltraumkosten hätte man ganze Länder entschulden und wirtschaftlich befreien können.
Stattdessen halten wir sie klein – während wir von „gravitationalen Wellen“ schwärmen.
7. Rückführung des globalen Mülls
Millionen Tonnen Plastik treiben in den Ozeanen, Abfall vergiftet Böden und Luft. Ein Bruchteil der Raumfahrtbudgets hätte gereicht, um ein weltweites Müllverwertungssystem aufzubauen.
Aber auf dem Mond ist's ja sauber …
8. Förderung regenerativer Energie für alle
Statt Kernfusion im All zu simulieren, hätte man mit demselben Geld Solar-Initiativen, Windparks, Wasserkraftwerke und autarke Energiesysteme weltweit aufbauen können.
Aber es ist wichtiger, eine Sonne zu erklären, die niemand je wirklich gesehen hat.
9. Forschung für Mensch, Tier und Erde – nicht für Prestige
Die Milliarden der Raumfahrt stecken in Hochglanz, Propaganda und Kontrollsystemen. Echte Wissenschaft wäre:
- Wie heilen wir die Natur?
- Wie stärken wir den Körper?
- Wie leben wir im Einklang mit den Rhythmen der Erde?
Aber stattdessen erforscht man „dunkle Materie“, die sich jeder Beobachtung entzieht.
10. Stärkung lokaler Gemeinschaften und Freiheit
Mit einem Bruchteil der Summen hätten Millionen Menschen:
- Unabhängige Versorgung
- eigenes Land
- Werkzeug und Saatgut
- Zeit für Bildung, Kreativität, Kinder
Aber Menschen sollen abhängig bleiben – während man ihnen Geschichten von fremden Planeten erzählt.📌 Fazit
Solange Krankheiten, Hunger, Armut, Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung existieren, ist es moralisch verwerflich, Billionen in Raumfahrt und Illusionen zu pumpen. Jede ehrliche Gesellschaft würde zuerst fragen: Haben alle Menschen das Nötigste zum Leben? Erst danach, wenn alles auf Erden in Harmonie ist, kümmert man sich vielleicht um alles andere oder dürfte man träumen – aber nicht vorher.- Menschen der Welt