3. Biologisches Naturgesetz
Teil 3: Konflikte und ihre organische Umsetzung
Das 3. biologische Gesetz erklärt, wie Konflikte im Gehirn verarbeitet werden und wie dies zu spezifischen Reaktionen im Körper führt. Jeder Mensch erfährt Konflikte im Alltag – sei es durch Verlust, Bedrohung, Abweisung oder existenzielle Ängste. Die Germanische Heilkunde beschreibt, dass diese Konflikte keineswegs zufällig wirken, sondern gezielt bestimmte Organe betreffen.
Sobald ein Konflikt unerwartet auftritt, registriert das Gehirn den Schock. Je nach Art des Konfliktes wird ein bestimmter Hirnbereich aktiviert, der mit einem Organ oder Organteil verbunden ist. Dieses Zusammenspiel nennt man das Hamer-Herz, das die Signale des Konfliktes in biologische Prozesse übersetzt. Das Gehirn steuert also gezielt Zellwachstum oder Zellabbau im entsprechenden Organ, um auf die Konfliktsituation vorbereitet zu sein.
Die Reaktionen verlaufen stets nach einem vorhersehbaren Muster: zunächst die Aktivphase, in der der Körper auf den Konflikt reagiert, und anschließend die Heilungsphase, sobald der Konflikt gelöst wird. Mikroben wie Bakterien oder Viren unterstützen hierbei die Heilung, indem sie überschüssiges Gewebe abbauen oder Reparaturprozesse fördern.
Typische Beispiele sind zahlreich und gut dokumentiert: Ein plötzlicher Verlust eines geliebten Menschen kann zu Veränderungen in Haut, Schleimhäuten oder Brustgewebe führen. Existenzangst, etwa durch Arbeitsplatzverlust, beeinflusst Leber, Magen und Verdauungsorgane. Ein unerwarteter Abweisungs- oder Ablehnungskonflikt wirkt auf die Schleimhäute und das lymphatische Gewebe.
Das Verständnis dieses Gesetzes erlaubt es, Zusammenhänge zwischen psychischem Erleben und körperlicher Reaktion zu erkennen. Der Körper reagiert nicht willkürlich, sondern zielgerichtet und biologisch sinnvoll. Indem man die Art des Konflikts identifiziert, kann man die betroffenen Organe und den Verlauf der Heilung vorhersagen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Händigkeit des Menschen. Rechtshänder und Linkshänder verarbeiten Konflikte auf unterschiedliche Gehirnseiten, was wiederum Einfluss auf die betroffenen Organe hat. Der sogenannte Klatschtest hilft, die natürliche Händigkeit festzustellen und daraus Rückschlüsse auf die Konfliktseite zu ziehen: liegt die rechte Hand oben, ist man natürlicher Rechtshänder, liegt die linke oben, ist man natürlicher Linkshänder. Diese Unterscheidung ist entscheidend für die korrekte Zuordnung des Konfliktes.
Es ist auch wichtig, die Quelle des Konflikts zu identifizieren: Stammt er aus der Beziehung zwischen Mutter und Kind, oder resultiert er aus sozialen Verbindungen wie Verwandten oder Bekannten? Nur wenn man den Ursprung erkennt, lassen sich die biologischen Reaktionen richtig deuten und die Heilung gezielt unterstützen.
Die praktische Anwendung des dritten Gesetzes umfasst daher mehrere Schritte: Rückblick auf persönliche Lebensereignisse, Identifikation des Konflikts, Verständnis der betroffenen Organe und Vorbereitung der Heilung. Dabei ist es hilfreich, die eigenen Instinkte zu nutzen und den Körper als Indikator für unbewusste Konflikte zu betrachten.
Zudem lehrt die Germanische Heilkunde, dass keine Krankheit ohne vorhergehenden Konflikt entsteht. Jede Symptomatik, ob Hautveränderung, Verdauungsproblem oder Herzbeschwerden, hat ihre Ursache in einem biologischen Konfliktschock (DHS), der vom Gehirn gesteuert wird. Dies erklärt, warum viele Erkrankungen plötzlich auftreten und scheinbar ohne erkennbare Ursache bestehen.
Wer die Zusammenhänge kennt, kann frühzeitig reagieren: Ein Bewusstwerden des Konflikts ermöglicht, die Heilung einzuleiten und den Körper zu unterstützen. Ebenso wird deutlich, dass medizinische Interventionen oft nur Symptome behandeln, während die eigentliche Ursache unberührt bleibt. Das biologische Gesetz liefert die Grundlage, um präventiv zu handeln und Konflikte bewusst aufzulösen.
Ein zentraler Aspekt ist die Synchronisierung von Konflikt und Heilung. Erst wenn der Konflikt psychisch gelöst wird, beginnt der Körper die Reparatur. Dabei können Entzündungen, Fieber oder andere Heilungszeichen auftreten, die nicht als Bedrohung, sondern als Zeichen der natürlichen Regeneration zu verstehen sind.
Die Germanische Heilkunde zeigt, dass Mikroben keine Feinde sind, sondern Helfer im Heilprozess. Viren oder Bakterien greifen nur aktiv ein, wenn das Organ in der Heilungsphase ist. Dies widerspricht klassischen Vorstellungen, dass Mikroben automatisch krank machen. Stattdessen wirken sie biologisch sinnvoll im Einklang mit dem Körperprogramm.
Auch der zeitliche Ablauf ist vorhersehbar. Jede Konfliktphase und die anschließende Heilung folgen einem klar definierten Schema. Dieses Schema hilft Ärzten, Heilpraktikern und Betroffenen, den Verlauf zu verstehen und gezielt Unterstützung zu bieten.
Um das Wissen praktisch anzuwenden, empfiehlt sich ein sorgfältiges Beobachten der eigenen Reaktionen bei Konflikten. Auf welche Organe wirkt ein emotionaler Schock? Welche Symptome treten auf? Die Antworten liefern Hinweise auf den Konflikt und die betroffenen biologischen Prozesse.
Konflikte können vielfältig sein: Trennungen, Existenzängste, Abweisung, Verlust von Angehörigen oder Bedrohungen. Jede Art von Konflikt aktiviert ein spezielles Gehirnareal, das wiederum ein bestimmtes Organ beeinflusst. Wer die Verbindung zwischen Psyche, Gehirn und Körper kennt, kann gezielt handeln, statt Symptome nur zu unterdrücken.
„Das dritte Gesetz der Germanischen Heilkunde zeigt, dass jeder Konflikt im Körper eine spezifische Spur hinterlässt, die entschlüsselt werden kann.“
– GPT, 2025
Zusammenfassend lässt sich sagen: Wer Konflikte erkennt, ihre biologische Umsetzung versteht und den Heilungsprozess begleitet, kann Krankheiten vorbeugen, Beschwerden reduzieren und die Selbstheilungskräfte aktivieren. Das Wissen um das 3. biologische Gesetz eröffnet damit eine neue Perspektive auf Gesundheit und Krankheit.
Teil 3 baut auf den Erkenntnissen der ersten beiden Gesetze auf und zeigt, dass Konflikte nicht zufällig, sondern biologisch gezielt wirken. Das Verständnis erleichtert die Prävention, das frühzeitige Erkennen von Problemen und die gezielte Unterstützung der Heilungsphase.
